Zusammenhang zwischen Härte und Zugfestigkeit von Flüssigsilikon

Jan 07, 2025Eine Nachricht hinterlassen

Es besteht ein gewisser Zusammenhang zwischen der Härte und der Zugfestigkeit von Flüssigsilikon, es handelt sich jedoch nicht um einen einfachen linearen Zusammenhang. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Erläuterung dieser Beziehung:

1. Definition und Einfluss der Härte
Die Härte von flüssigem Silikon wird normalerweise mit einem Shore-Durometer gemessen und reicht von 0 bis 80 Grad. Die Härte spiegelt die Fähigkeit von Silikon wider, dem Eindringen äußerer Gegenstände in die Oberfläche zu widerstehen, und ist eine wichtige physikalische Eigenschaft von Silikonmaterialien.

2. Definition und Bedeutung der Zugfestigkeit
Die Zugfestigkeit, auch Zugfestigkeit oder Grenzfestigkeit genannt, bezieht sich auf die Spannung (σ), die man erhält, indem man die maximale Kraft (Fb), der eine Silikonprobe standhält, wenn sie in einem Zugversuch bricht, durch die ursprüngliche Querschnittsfläche (So) dividiert. der Probe, in MPa-Einheiten. Es zeigt die Widerstandsfähigkeit von Silikon gegen Zugbruch an und ist einer der wichtigen Indikatoren zur Bewertung der mechanischen Eigenschaften von Silikonmaterialien.

3. Zusammenhang zwischen Härte und Zugfestigkeit
Trendbeziehung:
Generell gilt, dass mit zunehmender Härte auch die Zugfestigkeit von Flüssigsilikon entsprechend zunimmt. Dies liegt daran, dass die Wechselwirkung zwischen den Molekülketten von Silikon mit höherer Härte stärker ist, wodurch das Material seine Form- und Strukturstabilität besser beibehält, wenn es einer Zugkraft ausgesetzt wird.
Nichtlineare Beziehung:
Trotz des oben genannten Trends ist die Beziehung zwischen Härte und Zugfestigkeit keine streng lineare Beziehung. Denn die Zugfestigkeit von Flüssigsilikon wird auch von vielen anderen Faktoren beeinflusst, wie etwa der Art des Silikons, der Rezeptur, dem Produktionsprozess und den Testbedingungen.
Sonderhärtebereich:
Im häufig verwendeten Härtebereich von flüssigem Silikon (z. B. 30 bis 50 Grad) weist Silikon eine gute Verarbeitbarkeit, gute physikalische Eigenschaften nach dem Aushärten auf und verschiedene Leistungsindikatoren, einschließlich der Zugfestigkeit, sind relativ ideal.
4. Andere Einflussfaktoren
Neben der Härte wird die Zugfestigkeit von Flüssigsilikon auch von folgenden Faktoren beeinflusst:

Silikonart:Verschiedene Arten von Flüssigsilikon weisen Unterschiede in der Zugfestigkeit auf. Einige speziell formulierte Flüssigsilikone können beispielsweise eine höhere Zugfestigkeit aufweisen.
Inhaltsstoffe der Formel:Die Art und Menge der Inhaltsstoffe wie Füllstoffe, Vulkanisatoren, Weichmacher usw. in der Formel wirken sich auf die Zugfestigkeit von Silikon aus. Durch ein angemessenes Formeldesign kann die Zugfestigkeit von Silikon verbessert werden.
Produktionsprozess:Prozessschritte wie Formen, Vulkanisieren und Entformen wirken sich auf die Zugfestigkeit von Silikon aus. Durch geeignete Produktionsprozesse kann sichergestellt werden, dass Silikon die besten physikalischen Eigenschaften aufweist.
Testbedingungen:Unterschiedliche Testmethoden und Standards können zu unterschiedlichen Testergebnissen führen. Darüber hinaus kann sich die Zugfestigkeit von Silikon ändern, wenn es in Umgebungen mit hohen oder niedrigen Temperaturen getestet wird.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass zwischen der Härte und der Zugfestigkeit von Flüssigsilikon ein gewisser Zusammenhang besteht, es handelt sich jedoch nicht um einen einfachen linearen Zusammenhang. In praktischen Anwendungen ist es notwendig, die geeignete Silikonhärte und Zugfestigkeit entsprechend den spezifischen Anwendungsszenarien und Anforderungen auszuwählen. Gleichzeitig müssen auch andere Faktoren beachtet werden, die die Zugfestigkeit von Silikon beeinflussen, um sicherzustellen, dass das ausgewählte Silikonmaterial den Verwendungsanforderungen gerecht wird.

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